PolyOne

Italienischer Jointventurepartner von PolyOne, SO.F.TER., entwickelt TPE-Typen als Alternativen zu Weich-PVC für Synthetiklederanwendungen

DÜSSELDORF, den 25 Oktober 2001: Ein aktuelles Ergebnis der fortlaufenden Werkstoffentwicklungsprogramme des italienischen Jointventurepartners von PolyOne, SO.F.TER., ist die Einführung einer Palette von Compounds für Synthetiklederanwendungen, die nicht aus PVC bestehen.

Die neuen Compounds, die von der Firma SO.F.TER. mit Sitz im italienischen Forlì entwickelt wurden, sind beides thermoplastische Elastomere (TPE): FORPRENE 6LH TPE-V (thermoplastisches Elastomer – vulkanisiert) und BERGAFLEX 83LH (thermoplastisches Elastomer - SEBS-basiert). Diese Compounds zeichnen sich durch hervorragende Eigenschaften – UV-Beständigkeit, geringes Fogging, Wärmefestigkeit, Thermoformbarkeit und Abriebfestigkeit – aus. Das umfassende Know-how von SO.F.TER. im Bereich der Formulierung und die Fähigkeit, aus einem breit gefächerten Spektrum von Rohstoffen auswählen zu können, machen somit die volle Optimierung dieser Eigenschaften möglich.

Automobilhersteller und Lieferanten von Systemen für den Automobilinnenraum haben in der Vergangenheit PVC aufgrund seiner Kombination von vertretbaren Kosten und hervorragenden Eigenschaften, wie Zähigkeit, Abriebfestigkeit, Schaumstoffhaftung und Lackierbarkeit, als den bevorzugten Werkstoff eingesetzt. Doch es gibt auch Alternativen, die sich uneingeschränkt mit Polyolefinen vertragen, die in großem Umfang für steife Komponenten zum Einsatz kommen.

PolyOne – mit seinen vielschichtigen Erfahrungen in der Lieferung von PVC-Compounds in den USA für Hohlguss-, Extrusions- und Kalandrierprozesse sowie für kalandrierte Folien bei diesen Arten der Anwendungsbereichen – beteiligt sich aktiv an dieser Entwicklung von Alternativen zu PVC. Ein Beispiel für den Beitrag des Unternehmens ist dabei die Außenhaut für das Armaturenbrett eines unlängst eingeführten Fahrzeugmodells von Honda, das aus TPE-O (thermoplastisches Elastomerolefin) von PolyOne hergestellt wurde.

Die neuen Compounds FORPRENE 6LH und BERGAFLEX 83LH bieten eine Reihe von wesentlichen Vorteilen: Sie lassen sich mit den geläufigsten Technologien verarbeiten, die in der Produktion von kalandrierten und T-Düsenextrusionsfolien verwendet werden, sie sind umweltfreundlich und recyclingfähig und sie vertragen sich mit Polyolefinen. Darüber hinaus können aufgrund der geringen Dichte (im Allgemeinen 0,9 g/cm3) mit diesen Compounds Folien hergestellt werden, die bis zu 30 % leichter sind als solche aus traditionellen Materialien.

Wie bei allen Betrieben von PolyOne bietet auch SO.F.TER. mit seiner Kompetenz in maßgeschneiderten Formulierungen zusammen mit eingehenden Erfahrungen bei TPE-S- und TPE-V-Werkstoffen Kunden die Möglichkeit, in den Genuss von Produkten zu kommen, die nach Maß auf die speziellen Anforderungen ihrer jeweiligen Anwendungen zugeschnitten wurden. Dies wird auch aus der Verpflichtungserklärung von PolyOne deutlich: „Wir helfen anderen, wahre Wunder mit Polymeren zu vollbringen!”.

SO.F.TER., der italienische Jointventurepartner von PolyOne, präsentiert sein Portfolio von Produkten für die Kunststoffindustrie und Endanwendungen für ein breites Spektrum von Marktsegmenten in der neuen Halle 6 am Stand 6C40 auf der „K", der größten internationalen Fachmesse, die alle drei Jahre stattfindet und vom 25. Oktober bis zum 1. November ihre Tore geöffnet haben wird.

® BERGAFLEX und FORPRENE sind eingetragene Warenzeichen von PolyOne Corporation oder dessen Tochtergesellschaften.

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Hinweise für Redakteure

Über PolyOne:

PolyOne Corporation ist ein internationaler Polymeranbieter und Dienstleister mit Kerngeschäften in den Bereichen Thermoplast- und Elastomercompounds, Spezial-PVC-Kunststoffen, anderen Spezialpolymerformulierungen, technischen Folien, Farb- und Additivsystemen, Kautschukcompoundierung und Thermoplastvertrieb. Das vorläufige Geschäftsergebnis beläuft sich auf ca. USD 3 Milliarden.

Mit Sitz der Unternehmenszentrale in Cleveland (Ohio, USA), 80 Betriebsgesellschaften in Nordamerika, Europa, Asien und Australien sowie Joint Ventures dort und in Südamerika beschäftigt PolyOne mehr als 9.000 Mitarbeiter weltweit. Informationen über das Produkt- und Serviceangebot des Unternehmens siehe www.polyone.com im Internet.

Private Securities Litigation Reform Act of 1995

This release contains statements concerning trends and other forward-looking information affecting or relating to PolyOne Corporation and its industries that are intended to qualify for the protections afforded “forward-looking statements” under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Actual results could differ materially from such statements for a variety of factors including, but not limited to: (1) the risk that the former Geon and M.A. Hanna businesses will not be integrated successfully; (2) an inability to achieve or delays in achieving savings related to the consolidation and restructuring programs; (3) unanticipated delays in achieving or inability to achieve cost reduction and employee productivity goals; (4) costs related to the consolidation of Geon and M.A. Hanna; (5) the effect on foreign operations of currency fluctuations, tariffs, nationalization, exchange controls, limitations on foreign investment in local businesses, and other political, economic and regulatory risks; (6) unanticipated changes in world, regional or U.S. PVC or other plastics consumption growth rates affecting the Corporation’s markets; (7) unanticipated changes in global industry capacity or in the rate at which anticipated changes in industry capacity come online in the PVC, VCM, chlor-alkali or other industries in which the Company participates; (8) fluctuations in raw material prices and supply, and in particular fluctuations outside the normal range of industry cycles; (9) unanticipated production outages or material costs associated with scheduled or unscheduled maintenance programs; (10) unanticipated delay in realizing, or inability to realize, expected cost savings from acquisitions; (11) unanticipated costs or difficulties and delays related to the operation of the joint venture entities; (12) lack of day-to-day operating control, including procurement of raw material feedstocks, of the OxyVinyls partnership; (13) lack of direct control over the reliability of delivery and quality of the primary raw materials utilized in the Company’s products; (14) partial control over investment decisions and dividend distribution policy of the OxyVinyls partnership.

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