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Pallmann verspricht eine rosige Zukunft in Zweibrücken

Zweibrücken (6. Dezember 2013) – Pallmann, einer der weltweit größten Entwickler, Hersteller und Anbieter innovativer Zerkleinerungstechnik, bereitet sich auf seine für nächstes Jahr geplante Feier zum 111. Jubiläum seines erfolgreichen Geschäfts vor. Diese Zahl hat für Pallmann eine besondere Bedeutung: In den letzten Jahren hat das Unternehmen seine Organisationsstruktur rationalisiert, um sich auf drei Hauptbereiche zu konzentrieren, und zwar die Bereiche Pulverisierung, Recycling und Komprimierung. „Wir wollen in allen diesen Bereichen die Nummer 1 sein, so wie wir es im Bereich Holz bereits sind“, sagt Hartmut Pallmann, CEO.

Das im Jahre 1903 vom Urgroßvater von Hartmut Pallmann in Zweibrücken als Mehlfabrik gegründete Unternehmen expandierte schon bald, um die technische Konzeption seiner Mahlwerke selbst zu entwickeln. Heute ist das Unternehmen ein Hersteller von Anlagen, die in einer breiten Palette von Industriezweigen für die Verarbeitung solch unterschiedlicher Materialien wie Lebensmitteln und alten Reifen eingesetzt werden. Das Unternehmen bietet über 1.000 Maschinentypen an, und es führt auch kundenspezifische Mahlprozesse für Unternehmen in der Automobil- und Maschinenbauindustrie durch, welche in der Wiederaufbereitung von Fasern aus der Textilindustrie und dem Sektor der Kompositmaterialien bestehen.

Hartmut Pallmann fühlt sich sehr stark mit der Stadt Zweibrücken, die nur wenige Kilometer von der französischen Grenze gelegen ist, verbunden. „Unser Unternehmen hat weltweite Niederlassungen, doch unsere Wurzeln sind eindeutig hier“, so Pallmann.

Die gegenseitige Attraktion ist offensichtlich. „Die Stadt Zweibrücken hat es verstanden, eine Philosophie der ökologischen Verträglichkeit mit einem Geist der Aufgeschlossenheit für die Ansiedlung neuer Unternehmen und Industriezweige zu verbinden“, so Pallmann. Zweibrücken ist die zehntgrößte Stadt des Maschinenbaus in ganz Deutschland; dennoch ist es nach wie vor eine sehr „grüne“ Stadt. So befindet sich der Standort von Pallmann beispielsweise in unmittelbarer Nähe zu einem der Flüsse, die durch Zweibrücken fließen.

„Wir haben dort fünf Wasserturbinen installiert, und wir haben auch eine große Fläche mit Sonnenkollektoren, um uns die Kraft der Sonnenenergie zunutze zu machen“, so Pallmann. „Tatsächlich produzieren wir mehr Energie als wir an allen unseren Standorten verbrauchen.“

Ein klares Zeichen für Pallmanns Verbundenheit zu Zweibrücken kam am Stand des Unternehmens auf der internationalen Kunststoff- und Kautschuk-Messe K 2013, die vor kurzem in Düsseldorf stattfand, eindeutig zu Ausdruck, und zwar in Form einer jungen Dame in traditioneller Tracht und einer Krone auf ihrem Haupt: der Rosenkönigin von Zweibrücken.

Wie es wohl allen Rosenliebhabern wohlbekannt ist, ist die Stadt Zweibrücken für ihren Rosengarten bekannt. Tatsächlich ist der Rosengarten von Zweibrücken der größte in ganz Europa. So ist er auch als der „Rosengarten Europas” bekannt, in dem der Besucher auf seinem Spaziergang durch das über das 50.000 m² große Areal rund 2.000 Rosenarten zählen kann. So ist es wohl kaum verwunderlich, dass die Rose eines der Embleme von Zweibrücken ist. Nächstes Jahr feiert der Rosengarten von Zweibrücken sein 100jähriges Bestehen, und so sind Feierlichkeiten zu diesem großen Jubiläum bereits angesagt.

Hartmut Pallmann meint, Zweibrücken hat genau das richtige Ambiente für Rosen: „Wir haben das richtige Klima —nicht zu kalt im Winter, und nicht zu heiß im Sommer; nach einem fleißigen Arbeitstag in der Fabrik ist die Pflege der Rosen eine gute Beschäftigung, um sich zu entspannen“, so Pallmann. „Im Laufe der Jahre hat sich in und um die Stadt eine ganze Kultur rund um die Rosen entwickelt.“

Das Wappen von Zweibrücken besteht tatsächlich aus drei Emblemen: einer Brücke, einer Rose – und einem Pferd. Die Pferdezucht in Zweibrücken geht bis auf das Jahr 1744 zurück, und die Pferde aus Zweibrücken werden in aller Welt preisgekrönt. Zahlreiche Sieger von Pferderennen in aller Welt stammen von Reiterhöfen aus der Region. Wenn sie zur Abreise bereit sind, können die Pferde vom lokalen Flughafen, der eine der längsten Startbahnen in Europa hat, ausgeflogen werden. (Dieser Flughafen ermöglicht auch den Import von Waren und die Anreise von Kunden zum größten Designer-Outlet-Zentrum in ganz Deutschland). „Und während die Pferde hier herangezüchtet werden, liefern sie auch ausgezeichneten Dünger für die Rosen!“ betont Hartmut Pallmann.

„Doch Pallmann hat noch eine, weniger offensichtliche Verbindung zu den Pferden von Zweibrücken“, so Hartmut Pallmann. „Diese Pferde benötigen einen ganz speziellen Umgang, insbesondere, was ihre Fütterung und ihr Training betrifft“, so Pallmann. „Sie laufen gerne auf einer weichen Bahn. Unsere Maschinen produzieren sehr gute, extrem dünne Holzspäne für ihre Laufbahnen, und wir verfügen über die Ausrüstungen zur Gewinnung von Spänen aus alten Reifen. Diese Art von Reifenspänen wird von Pferderennbahnen in Saudiarabien genau zu diesem Zweck verwendet.

„Die Rennpferde benötigen auch spezielle Futtermittel. Wir haben beispielsweise Anlagen für die Pulverisierung von Stroh, Gräsern und Kalk, das die Pferde gerne kauen, sowie besondere Pressen für die Fertigung von Tiernahrungsmittel-Briketts.”

Zwar mag man auf den ersten Blick meinen, die Maschinen von Pallmann seien echte „Arbeitspferde“, doch ebenso wie die Pferde auf der Rennbahn sind sie echte „Reinrassige”! „Wir bauen energieeffiziente Maschinen unter Verwendung energieeffizienter Verfahren“, so Hartmut Pallmann. Da sich ganz in der Nähe des Produktionsstandorts auch ein Naturschutzgebiet befindet, ist Pallmann auch zur Einhaltung strenger Grenzwerte für die Lärmbelastung verpflichtet. „Wir als Unternehmen haben gelernt, den Lärm auf ein Minimum zu beschränken, und das war wohl für uns ein guter Lernprozess, denn wir haben Anlagen konzipiert, die ebenfalls sehr geräuscharm sind!“ so der CEO.

Die Maschinen von Pallmann sind Zerkleinerungsanlagen, doch das Unternehmen selbst verfolgt ambitiöse Strategien. So betont Hartmut Pallmann stolz, dass das Unternehmen über den größten Bereich der Forschung und Entwicklung jeglicher Hersteller von Zerkleinerungsanlagen in der Welt verfügt. „Wir haben etwa 30 Mitarbeiter, deren Hauptaufgabe darin besteht, unsere künftigen Produkte zu erdenken und zu entwickeln“, so Pallmann.

„Angesichts unserer Produktion an einem so schönen Ort wie Zweibrücken haben wir ein sehr starkes Bewusstsein über unsere Verpflichtung zum Umweltschutz“, so Hartmut Pallmann zum Abschluss. „Wir denken, dass wir im Laufe der Jahre eine Art „Symbiose“ mit dem Ort entwickelt haben. Wir heißen Besucher gerne bei uns in Zweibrücken willkommen, um zu sehen, wie wir im Einklang mit der Natur arbeiten und wie unsere Kunden sich ein Vorbild an uns nehmen können. Und anschließend gibt es immer etwas im Rosengarten zu sehen, oder Sie könnten nach Designer-Kleidung shoppen, und – nun, man weiß ja nie...(!) – vielleicht finden Sie sogar auch ein Pferd, mit dem Sie sich angefreundet haben!”

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Die PALLMANN-Gruppe

1903 als Maschinenfabrik gegründet, blickt als mittelständisches Familienunternehmen Pallmann auf sieben Generationen von Müllern und Mühlenbauern zurück. Als weltweit aktives Unternehmen hat sich die PALLMANN Gruppe auf die Zerkleinerungs- und Aufbereitungstechnik in verschiedenen Branchen spezialisiert. Mehr als 1000 Maschinentypen bilden das weltweit größte Programm der Zerkleinerungstechnik für alle weichen bis mittelharten, spröden bis zähelastischen- und faserigen Produkte.

Weltweit beschäftigt die Unternehmensgruppe etwa 700 erfahrene und hochqualifizierte Mitarbeiter. Eigene Maschinenfabriken, Tochtergesellschaften, Lohnmahlwerke und Vertriebsstützpunkte in Europa, Nord-, und Südamerika, Asien und China sichern den vorbildlichen Service sowie fachkundige Beratung und Unterstützung bei Planung, Montage, Inbetriebnahme und Ersatzteilversorgung.

Weitere Informationen über die PALLMANN-Gruppe stehen zur Verfügung unter: www.pallmann.eu.

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(Foto die PALLMANN Gruppe, PLMPR027)

 

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