Omnexus: der globale elektronische Marktplatz für Kunststoffe

Initiatoren und Gründer von Omnexus sind folgende Unternehmen: Atofina, BASF AG, Bayer AG, Biesterfeld, Clariant, Dow Chemical, DSM, DuPont, Ellis & Everard, PolyOne, Resinex & Ravago, Solvay und Ticona/Celanese. Der Marktplatz ist bereits auf mehr als 20 multinationale Lieferanten angewachsen und erweitert nun sein Angebot um Ausrüstungen, Werkzeuge und Zubehör für Wartung, Reparatur und Betrieb:

ATOFINA, die Chemiesparte der Mineralöl-Gruppe TotalFinaElf, entstand im April 2000 aus dem Zusammenschluss der chemischen und petrochemischen Aktivitäten von TotalFina und Elf Aquitaine. Mit einem Umsatz von mehr als 17 Milliarden Euro im Jahr 1999 ist Atofina das fünftgrößte Chemieunternehmen weltweit. In jedem seiner Arbeitsgebiete – Petrochemie und Standardkunststoffe, Zwischenprodukte und technische Kunststoffe sowie Spezialchemikalien – gehört Atofina zu den führenden Unternehmen sowohl in Europa als auch weltweit.

BASF AG

BASF ist ein ertragsorientiertes transnationales Unternehmen, das mit seinen Aktivitäten auf den Gebieten Chemikalien, Gesundheit und Ernährung sowie Öl und Gas anhaltendes Wachstum und Ertragskraft erzielen will. Das Produktspektrum des Unternehmens umfasst hochveredelte Chemikalien, Kunststoffe, Farbstoffe und Pigmente, Dispersionen, Fahrzeug- und Industrielacke, Pflanzenschutzmittel, Arzneimittel, Feinchemikalien, Erdöl und Erdgas. Die ausgeprägte Verbundstrategie ist eine besondere Stärke der BASF und sichert dem Unternehmen einzigartige Wettbewerbsvorteile.

Mit einem Umsatz von 29,5 Milliarden Euro (ca. 29,5 Milliarden USD) im Jahr 1999 und 105.000 Mitarbeitern ist die BASF eines der weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie.

Bayer AG

Bayer ist ein internationales, forschungsorientiertes Unternehmen mit Kernaktivitäten in den Bereichen Gesundheit, Landwirtschaft, Polymere und Chemiespezialitäten. 1999 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 27,3 Milliarden Euro einen Konzerngewinn von zwei Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter betrug zum Jahresende 1999 weltweit rund 120.000.

Für das Geschäftsjahr 2000 waren 2,4 Milliarden Euro für Investitionen vorgesehen. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wurden auf rund 2,2 Milliarden Euro veranschlagt.

Biesterfeld

Wilhelm E. H. Biesterfeld – gegründet 1906 – ist auf den Gebieten Distribution und internationaler Handel mit Chemieprodukten tätig. Das Unternehmen verfügt über eine hervorragende Logistik, bietet technische Unterstützung bei Entwicklungen und betreibt regionale Verkaufsniederlassungen für Kunden aus den Branchen Kunststoffe, Industrie-, Agrar- und Spezialchemikalien. Mehr als 1.300 Mitarbeiter an 40 Standorten betreuen Kunden in Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika sowie Fernost.

Clariant ist einer der weltweit führenden Hersteller für Fein- und Spezialchemikalien mit mehr als 30.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 6 Milliarden USD. Die sechs Divisionen von Clariant sind: Pigmente und Additive, Masterbatches, Textil-, Leder- und Papierchemikalien, Funktionschemikalien, Life-Science und Elektronikchemikalien sowie Celluloseether und Polymerisate. Das Unternehmen entstand aus dem Geschäftsbereich Chemikalien von Sandoz und dem Geschäftsbereich Spezialchemikalien von Hoechst, die im Sommer 1997 zusammengeführt wurden. Clariant ist weltweit tätig und hat Tochterunternehmen in mehr als 60 Ländern. Sitz und Konzernleitung des Unternehmens befinden sich in Muttenz bei Basel, Schweiz.

Dow Chemicals

Dow ist ein führendes, auf Forschung und Technologie ausgerichtetes Unternehmen, das innovative Chemikalien, Kunststoffe und landwirtschaftliche Produkte sowie Dienstleistungen in zahlreiche Abnehmerbranchen liefert. Der Jahresumsatz beträgt 28 Milliarden USD. Dow bedient Kunden in 160 Ländern und eine Vielzahl von Märkten in vielen, für das tägliche Leben wesentlichen Bereichen, wie Lebensmittel, Transport, Gesundheit und Medizin, Pflege sowie Bau und Konstruktion. Dow hat sich den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet, und seine 50.000 Mitarbeiter streben danach, e

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