
23 Jul 2004
GE UNTERSTÜTZT HERSTELLER VON AUTOSITZEN DABEI, DURCH DEN EINSATZ VON NIAX® SILIKON STABILISATOREN FÜR FORMSCHAUM IHRE VOC EMISSIONEN UM 50% ZU VERRINGERN
INNOVATIVE NEUE NIAX SILIKON TECHNOLOGIE FÜR GERINGERE VOC EMISSIONEN ZUM SCHUTZ DER UMWELT
BERGEN OP ZOOM, Die Niederlande – 29. Juni 2004 – GE Advanced Materials, eine Division der General Electric Company (NYSE:GE) führt eine neue Generation von Silikon Stabilisatoren zur Stabilisierung von MDI und MDI-TDI Formschäumen ein, wie sie in der Automobilsitzindustrie verwendet werden. Die NIAX® Silikone L-3415, L-3416 und L-3417 basieren auf einem neuen Moleküldesign, das die Emissionen in fertiggestellter Teilen reduzieren kann. Die neuen Produkte unterstützen den Trend zur völligen Beseitigung von Emissionen aus Automobilteilen und wirken sich kaum auf die Kosten des Endprodukts aus. Der Einsatz von NIAX Silikon Stabilisatoren stellt für Hersteller von Automobilsitzen eine kosteneffiziente Lösung dar, um sich den Anforderungen der Industrie nach weniger VOC Emissionen (Volatile Organic Substances, organische chemische Emissionen) zu stellen.
Die Automobilindustrie legt zunehmend Wert auf Sitzsysteme und anderen Komponenten ohne VOC Emissionen. Additive wie Silikon Stabilisatoren und Katalysatoren spielen dabei eine wichtige Rolle. Zahlreiche traditionelle Additive für MDI und TDI Formschaum führen zu VOC Emissionen der fertiggestellten Teile, die sich negativ auf die Reinheit der PKW Innenräume auswirken können. Die neue NIAX Silikon Stabilisatoren können diese VOCs im Vergleich zu bestehenden Produkten jedoch drastisch reduzieren und damit den „Fogging Effekt“ erheblich einschränken.
Ein weiterer Vorteil von NIAX Silikon Stabilisatoren ist ihre hervorragende Leistung und Verarbeitungseigenschaften. NIAX Surfactants bestehen aus einem firmeneigenen, hocheffizienten Wirkstoff und bilden einen offenzelligen, glatten Schaum mit geringer Schwindung und Bildung von Hohlräumen. Diese Produkte ermöglichen den Einsatz zahlreicher Verfahrenstechnologien für die Hersteller von Automobilsitzen.
Die neue Generation von Silikon Stabilisatoren eignet sich für eine Reihe von Formschaumtypen. NIAX L-3415 wurde speziell für MDI Formschaum entworfen, während NIAX L-3416 für MDI Schaumanwendungen geeignet ist, die zusätzliche Stabilisierung benötigen. NIAX L-3417 arbeitet mit TDI/MDI und TDI HR modifiziertem Formschaum in Anwendungen, die zusätzliche Stabilisierung benötigen.
“Hersteller von Autositzen und anderen Systemen sehen sich zunehmendem Druck durch die Forderung nach umweltfreundlichem PKW Design ausgesetzt, müssen aber gleichzeitig die Kosten niedrig halten”, so Alberto Melle, weltweiter Marketing Manager für Urethan Additive bei GE Advanced Materials. „Unsere neuen NIAX Silikon Surfactants erfüllen beide Anforderungen und ermöglichen es den Herstellern, die VOC Emissionen zur Hälfte zu reduzieren, ohne dass sich dies negativ auf die Kosten auswirkt. Außerdem bieten diese Produkte verbesserte Schaumqualität und Konsistenz. Der Einsatz von NIAX Silikon Stabilisatoren bietet im wesentlichen einen dreifachen Vorteil für den Automobilsektor.“
Bei dem Automobilsektor handelt es sich um einen Zielmarkt, “wir erwarten jedoch von unseren neuen Produkten, dass sie zahlreiche Anwendungen finden wie z.B. Teppiche, Möbel, Betten und Haushaltsgeräte“, fügt Melle hinzu.
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GE Advanced Materials
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Hinweise für Redakteure
Über GE Advanced Materials
GE Advanced Materials ist weltweit führend in Materiallösungen mit technischen Thermoplasten, Produkten auf Silikonbasis, Technologieplattformen sowie Quarzglas und keramischen Werkstoffen. Die einzelnen Geschäftsfelder umfassen:
• Silikone, mit GE Toshiba Silicones in der Pazifik-Region und GE Bayer Silikone in Europa, bietet Silane, Spezial-Silikone, Urethan-Additive, Klebstoffe, Dichtmasse, Kunststoffe und Elastomere für eine Vielzahl von Branchen wie Körperpflege, Automotive, Reifen und Gummi, Baubetrieb, Healthcare, Elektronik, Privathaushalte und Institutionen, Landwirtschaft, Textilien, Haushaltsgeräte, Bettzeug und Möbel, Schaumkontrolle und Konsumgüter (http://www.gesilicones.com/gesilicones/am1/en/home.jsp);
• Plastics ist ein globaler Lieferant und Distribuent von Kunststoffmaterialien und bedient Kunden in einer Vielzahl von Branchen wie Luftfahrt, Haushaltsgeräte, Bauwirtschaft und –betrieb, Datenspeicherung und optische Medien, medizinische, elektrische und elektronische Geräte, Telekommunikation, Computer und Peripheriegeräte, Geländefahrzeuge und Zubehör sowie Verpackung (http://www.geplastics.com/);
• Quartz produziert hochreine Materialien für die Halbleiter-, Glasfaser-, Beleuchtungs- und Wasserreinigungs-Branchen. GE Quartz ist ein führender Lieferant von Quarzmaterialien für die Halbleiterindustrie (http://www.gequartz.com/en/index.htm);
• GE (NYSE:GE) ist ein diversifizierter Technik-, Medien und Finanzdienstleistungs-Konzern, der sich der Herstellung von Produkten gewidmet hat, die das Leben schöner und leichter machen. Von Flugmotoren und Kraftwerken bis hin zu Finanzdienstleistungen, medizinischer Bildgebung, programmierbaren TV-Fernbedienungen und Kunststoffen ist GE in mehr als 100 Ländern vertreten und beschäftigt über 300.000 Menschen weltweit. Für weitere Informationen besuchen Sie die Konzern-Website unter http://www.ge.com.
NIAX ist ein eingetragenes Warenzeichen der General Electric Company.
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GE Advanced Materials führt eine neue Generation von Silikon Stabilisatoren zur Stabilisierung von MDI und MDI-TDI Formschäumen ein, wie sie in der Automobilsitzindustrie verwendet werden. Die NIAX® Silikon Stabiliatoren L-3415, L-3416 und L-3417 basieren auf einem neuen Moleküldesign, das die VOC Emissionen (Volatile Organic Compound, organisch chemische Emissionen) fertiggestellter Teile um ganze 50% reduzieren kann. Diese GE Produkte unterstützen den Trend zur völligen Beseitigung von Emissionen aus Automobilteilen und wirken sich kaum auf die Kosten des Endprodukts aus. Der Einsatz von NIAX Silikon Stabilisatoren stellt für Hersteller von Automobilsitzen eine kosteneffiziente Lösung dar, um sich den Anforderungen der Industrie nach weniger VOC Emissionen zu stellen.
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