AVERY DENNISON TURNLOCK™ LAMINIERSYSTEM SCHÜTZT GRAFIKEN (MIT NUR EINER ROLLE)

LEIDEN, Niederlande - 24. Oktober 2013 - Avery Dennison stellt auf der Labelexpo 2013 sein neues TurnLock™-Laminiersystem in Europa vor. Mit der zum Patent angemeldeten Turnlock-Technologie können Verarbeiter mit nur einer Rolle laminierte Grafiken herstellen und dabei 30 % Material sparen sowie die Produktivität um 25 % steigern. Die Verwendung gesonderter Laminierfolien oder Übertragungsklebebänder entfällt.

„Das System funktioniert mit einer gewöhnlichen Druckmaschine zuzüglich einer Wendewalze und revolutioniert damit die Art und Weise, wie Verarbeiter Grafiken auf langlebigen Güter drucken und schützen können,“ erklärt Marco Fermo, Durables Segment Director bei Avery Dennison Label and Packaging Materials. „Mit dieser Technologie ersetzen wir die bisherigen zwei Rollen durch eine einzige und erreichen damit denselben Graffiti- und Abriebschutz wie zuvor. Das bedeutet kürzere Rüstzeiten, einfacherer Rollenwechsel, weniger Lagervorrat und weniger Abfälle. TurnLock vermeidet herkömmliche Laminierungsprobleme wie eine falsche Bahnspannung oder das Ablösen der Laminierfolie. Auch die Kostenvorteile sind erheblich, so dass es nicht verwunderlich ist, dass Verarbeiter anfangen, ihren Kunden schon jetzt dieses neue Material zu empfehlen.“

Das TurnLock-Laminiersystem besteht aus vier Schritten, in denen der Grafikschutz mit einer anstatt zwei Rollen realisiert wird. Zuerst werden Abbildungen und Text seitenverkehrt auf ein klares, selbstklebendes Obermaterial aus 2 mm-Polyesterfolie gedruckt. Danach wird das bedruckte Obermaterial delaminiert und nach oben zur Wendewalze geführt, während der Träger mit der Klebstoffschicht darunter über einen anderen Weg läuft. An der Wendewalze wird das Obermaterial umgedreht, so dass der seitenverkehrte Druck seitenrichtig läuft. Am Ende wird das Obermaterial wieder auf den Klebstoff/Träger auflaminiert.

Für das TurnLock-Laminiersystem werden zwei verschiedene Produkte mit unterschiedlicher Beschichtung angeboten, und Verarbeiter können auf der Maschine weiße, schwarze oder metallisierte PET-Farben produzieren.